Meine Philosophie

Meine Philosophie ist Frieden!

Frieden für den Planeten und den darauf lebenden Wesen.

Zu meinem Charakter gehört es, alles zu hinterfragen. Im Laufe meines Lebens informierte ich mich über viele Techniken und Methoden. Ich lernte Unterschiedliche kennen und mir wurde klar, dass es grundsätzlich immer darum ging und auch geht, den eigenen Willen durchzusetzen. In den meisten Fällen geht es nicht ohne Druck und Konsequenzen. Mir wurde klar, was es bedeutete, ein funktionierendes Pferd zu haben. Und welchen Preis ich dafür zu bezahlen hatte – vor allem aber das Pferd. Es funktioniert, weil es Angst vor Druck und Konsequenzen hat. Schon als Kind sahen sie wie modern gehaltene Sklaven für mich aus – zur Verfügung stehend, wann immer dem Menschen der Sinn danach steht. Alles in mir wehrte sich dagegen. Ich verstand, dass ich es anders machen wollte und ließ zu, was schon immer in mir schlummerte – der Wunsch nach einem friedlichen Umgang mit ihnen.

Als ich die Veränderung zuließ, änderte sich plötzlich alles. Meine Einstellung, meine Gedanken und der komplette Umgang mit dem Pferd. Ich fing an zu fühlen. Es war schon immer in mir, wurde aber von den Techniken und Methoden bedeckt. Ich schloss die Augen und sah.

Meine Grundpfeiler im Umgang, Coaching und Unterricht sind:

Freiwilligkeit

Respekt

Vertrauen

Liebe

Empathie

Achtsamkeit

Es ist möglich dem Pferd ein Mitspracherecht zu gestatten, ohne dass ich die Kontrolle verliere. Denn Kontrolle ist nicht nötig, wenn das Miteinander aus genau diesen Punkten besteht. Und es geht noch weiter – wenn das Miteinander auf diesen Grundpfeilern gebaut ist, ist kein Training im Verhalten mehr nötig – kein desensibilisieren, keine Techniken und Methoden, kein dominieren.

Der Starke hat es nicht nötig Schwäche auszunutzen.

Wenn es der Mensch schafft die Veränderung bei sich zu starten, zu fühlen was das Pferd braucht, um ihm zu vertrauen, werden die alt hergebrachten Rituale und Muster nicht mehr nötig sein.

Wenn der Mensch es schafft sich immer mehr in seinen Lebensbegleiter „Pferd“ hinein zu fühlen, entsteht eine vertrauensvolle Beziehung, in der man keine Angst vor Verletzungen jeglicher Art haben muss. Ist es nicht das, was wir uns in jeder Beziehung wünschen? Wonach wir in unserem Leben streben? Es steht dem Pferd ebenso zu, und wenn Du einen Moment darüber nachdenkst und dieses Gefühl auf Dich wirken lässt, kannst Du mir vielleicht zustimmen. Die Sichtweise auf den Umgang mit Deinem Pferd wird sich verändern und dann verändert sich plötzlich alles. Dein Umfeld, Deine zwischenmenschlichen Beziehungen, Deine Einstellungen, Dein Leben. Es wird friedlicher!